In einer Solawi werden die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebes von mehreren privaten Haushalten getragen. Im Gegenzug erhalten die Unterstützer frische, regionale Nahrungsmittel direkt vom Hof.
Solidarische Landwirtschaft– das Konzept der Zukunft
Das Konzept der Solidarische Landwirtschaft entstand Mitte der 1970 erJahre in Japan und hat seitdem den Globus erobert. In Deutschland ist diese Art der Landwirtschaft seit 2010 verstärkt im Aufbau.
Hier wird nicht das einzelne Lebensmittel finanziert, hier wir din die Landwirtschaft finanziert. Mehrere private Haushalte tragen die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebes und erhalten im Gegenzug die Ernteerträge des Hofes.
Die Idee hinter diesem Konzept: alle teilen sich die Verantwortung, die Kosten und Risiken und natürlich auch die Ernte.
Der Bauer kann dank der Unterstützung nachhaltig arbeiten, die Tiere artgerecht halten und muß sich und den Boden nicht ausbeuten. Die Gemeinschaft erhält dafür qualitativ hochwertige Nahrungsmittel (oft in Bio-Qualität) aus der Region.
Die Art und Weise wie die Solidarische Landwirtschaft arbeitet ist von Gemeinschaft zu Gemeinschaft verschieden. Allen gemeinsam ist jedoch das Bestreben eine Art der Landwirtschaft zu gestalten, in der das Wohlergehen der Menschen, der Tiere und der Mitwelt höchste Priorität haben.