Geht es um Klimaschutz, so geht es unweigerlich auch um erneuerbare Energien. Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft und Ausbau der erneuerbaren Energien ist einer der Eckpfeiler in der Klimadebatte.
Erneuerbare Energien und Klimaschutz
Bis zur Industrialisierung war die Treibhausgaskonzentration konstant. Erst nachdem der Mensch begonnen hat fossile Brennstoffe zu nutzen, ist die CO2 Konzentration in der Atmosphäre angestiegen.
Heute sprechen wir von sauberen und schmutzigen Energielieferanten.
Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie werden als regenerative Energiequellen bezeichnet. Ihnen stehen fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas, Torf und Stein- sowie Braunkohle entgegen.
Erneuerbare Energien oder regenerative Energien sind:
1. sie stehen praktisch unerschöpflich zur Verfügung wie Wind, Sonne, Wasser und Geothermie oder
2. sie erneuern sich verhältnismässig schnell wie Biomasse (Holz, Pflanzen, Abfälle wie Mist und Gülle)
Fossile Brennstoffe sind:
1. endlich, das Ende von Erdöl, Erdgas, Torf und Kohle ist absehbar
2. regenerieren nur sehr langsam, oft erst über einen Zeitraum von Millionen von Jahren
Während fossile Brennstoffe als umweltschädlich bezeichnet werden, schmutzige Energie, ist Energie, aus erneuerbaren Energien umweltfreundlich und wird als grüne oder saubere Energie bezeichnet.
Um die Klimaziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erreichen, brauchen wir die Energiewende. Das bedeutet die Umstellung von fossiler Energie auf erneuerbare Energiequellen.