Hanf, die umweltfreundliche Faser. Ein Stoff, ganz ohne Chemikalien hergestellt.
Hanfkleidung, damit die Haut sich wohlfühlt
Hanf hat viele Vorteile und kann sich ohne Scheu mit Baumwolle, Seide und Wolle vergleichen lassen.
Hanf hat eine alte Tradition aufzuweisen. Er zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Welt. Die frühesten Funde über Anbau und Verarbeitung von Hanf stammen aus der Jungsteinzeit (5600-4900 v. Chr.). Hanffasern haben eine lange Lebensdauer sowie eine hohe Zug -und Reißfestigkeit und Elastizität.
Bis ins 19.Jahrhundert waren Hanf zusammen mit Flachs und Wolle die wichtigsten Rohstoffe in der Textilindustrie. Mit Einführung der Baumwolle, und später der synthetischen Stoffe, wurde Hanf nahezu vollständig vom Markt verdrängt. Erst Mitte der 90 er Jahre wurde wieder begonnen Hanf in der Textilindustrie zu verarbeiten.
Eigenschaften von Hanf
Hanf kann vielfach eingesetzt werden, als:
- Arzneimittel
- Rauschmittel
- Nahrungsmittel
- zur Papierherstellung
- Textilen
- Seile,Teppiche, Zelte, Schläuche
Hanf ist eine äusserst robuste Nutz- und Heilpflanze, die wegen ihrer problemlosen Zucht und vollständigen Nutzbarkeit eine extrem gute Ökobilanz aufweist. Hanfpflanzen kommen ganz ohne Pestizide und Herbizide aus. Die Pflanze ist schädlingsresistent und leicht zu pflegen. Hanf produziert mehr Biomasse als jede andere Nutzpflanze.
Fazit: Hanf hat eine hohe Umweltverträglichkeit, eine niedrige Energiebilanz, ist vielseitig einsetzbar und hat eine lange Haltbarkeit.